VESPA-Buch von ILO LORENZETTI – Eins. Niemand. Zwölftausend auf Italienisch

Das Vermächtnis, das eine der wichtigsten Figuren im Piaggio-Universum der letzten fünfzig Jahre, Ilo Lorenzetti (Testfahrer, Mitglied des Akrobatikteams, Leiter der Vespa-Staffel beim Giro d'Italia, verantwortlich für die technische Unterstützung in Italien und im Ausland) verließ uns wenige Tage vor seinem Tod: „Einer. Niemand. Zwölftausend" entführt den Leser in eine unbekannte Welt, die der Arbeiter der Firma Pontedera, deren Name im Dunkeln geblieben ist. Unbekannte Figuren, einfache Angestellte, die jeden Morgen ihren eigenen Beitrag zum Wachstum des Vespa-Juwels und aller anderen Fahrzeuge wie Ape, Ciao, Boxer … leisteten. Das Buch versammelt eine Reihe von Interviews mit diesen Männern und Frauen, die aufgenommen wurden Einzeln sind sie eins wert, in der Massenproduktion sind sie null, unsichtbar, aber in ihrer Gesamtheit – nämlich zwölftausend – ergeben sie ein Meisterwerk, das seit fünfundsiebzig Jahren existiert und noch heute Pontedera und Made in Italy in der Welt berühmt macht. Abschließend wird die wahre Geschichte der Paris-Dakar 1980, als sich vier Vespas dem harten Test in der Sahara stellten, in den Worten von drei Piaggio-Mechanikern nacherlebt, die Protagonisten dieses unglaublichen Abenteuers waren. Ein Buch, das man am Stück lesen kann, um in die persönlichen und beruflichen Erfahrungen dieser anonymen Gesichter einzutauchen, die endlich eine wohlverdiente Viertelstunde Berühmtheit erleben dürfen.